Mode Sünden in der Jugend

Veröffentlicht auf von Bibi

Hey

Viele von euch kennen das vielleicht, wenn sie alte Fotos von sich angucken und sich denken ,,WTF? Wieso habe ich so etwas getragen?"

Ich wunder mich auf vielen Fotos von früher auch über meinen Kleidungsstil, aber ich finde es nicht schrecklich. Vielleicht liegt es daran, das ich mit meinen Klamotten gerne provoziere.

Früher,so mit 15/16, wo viele vielleicht in ihrer Emo Phase hingen, kleidete ich mich im Visual Kei/Oshare Kei Style.

Ich weiß nicht, ob das für viele von euch ein Begriff ist, da dieser Style eher in Japan verbreitet ist.

Hier eine kurze Erklärung (aus Wikipedia. Ich bin schlecht im erklären.)

Visual Kei:

Beim Visual Kei gibt es keine festen Regeln in Bezug auf Kleidung und Schminke. Die Musiker kombinieren verschiedenste modische Elemente wie Gothic und Punk, aber auch stilisierte Schuluniformen und Fantasiekostüme. Zudem wechseln die Bands ihre Stile und Outfits oft in kurzen Abständen.

In den Anfängen zeichnete sich Visual Kei vor allem durch auffällige Frisuren oder Perücken, grelles Make-Up und exotische Kleidung aus – ein Zurückgreifen auf traditionelle japanische Kunst wie das Kabuki-Theater, in dem alle Rollen von Männern gespielt werden. Heutzutage werden die Haare meist lang oder halblang getragen und verdecken einen Teil des Gesichts, nicht selten hat jedes Bandmitglied eine andere Haarfarbe. Die Augen werden schwarz umrandet, oft werden auch Kontaktlinsen verwendet, die die Augenfarbe verändern.

Oshare Kei:

Das Aussehen der Oshare-Kei-Bands gleicht im Ungefähren dem Aussehen der Visual-Kei-Bands, mit dem Unterschied, dass sie eine breitere, hellere Farbpalette in ihren Outfits einbringen und weniger dunkles Make-Up verwenden, sondern häufig viele verschiedene Farben. Der bunte, helle Kleidungsstil bedient sich der japanischen „street fashion“; das bedeutet, dass es sich hierbei oft um Outfits handelt, die nicht selten in Tokios Stadtteilen wie z. B. Harajuku von modebewussten Leuten getragen werden.

Nach dieser "Phase" kleidete ich mich eher im Emo Style und hörte viel Screamo. Das könnte aber auch daran liegen das eig. viele meiner Freunde zu der Zeit "Emos" waren. Leider habe ich währenddessen die Japanische Musik total aus den Augen verloren und nicht mehr weiter verfolgt :/ ( Seit fast einem Jahr höre ich sie aber wieder ^^).
Damals habe ich meine Klamotten in einem "Emo"-Laden bei uns in St.Pölten gekauft, da dieser alle Marken hatte. Heute trage ich davon leider kaum mehr etwas, schade ums Geld. :P 

Naja nach dieser Phase habe ich mich eigentlich an nichts mehr orientiert. Ich ziehe an was mir gefällt und schminke mich auch so wie es mir gefällt. Ich werde zwar oft als "Emo" bezeichnet, finde aber nicht das ich so aussehe. 

Hier mal ein paar Fotos von früher :) Schreckt euch bitte nicht. Haha

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Mein Lolita Kleid <3 Ich habe es sooo geliebt <3 Gekauft hatte ich es für die Aninite, trug es aber auch manchmal wenn ich in die Stadt ging. Natürlich hatte ich alle Blicke auf mich gezogen und viele haben, ziemlich auffällig, über mich geredet.

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In einer Japanischen Zeitung hatte ich mal einen Sänger gesehen, der sich ein Tuch um die Nase gebunden hatte..Das musste ich natürlich gleich ausprobieren haha.

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Meine "Emo" Phase.. Blauer Pony, Rote Strähnen..Man achte auf den Spruch auf meinen T-Shirt :O Das trug ich auch in der Schule..Manche Lehrer waren natürlich nicht begeistert davon, vor allem weil ich eine katholische Privatschule besuchte..

 

Was sind eure Mode Sünden aus eurer Jugendzeit?:)

Liebe Grüße,

Bibi

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